Historie 2012

 

23. November 2012:
„Mit Kindern philosophieren“ im Schullandheim Heidenheim

Vorsitzender Maximilian Gaul begrüßt die Kursteilnehmer/innen im Schullandheim Heidenheim

Im Schullandheim Heidenheim gibt es jetzt ein weiteres interessantes Angebot für alle Schulklassen und Gruppen: „Mit Kindern philosophieren“. Einmal nicht Vorgedachtes, einmal nicht einen Lerninhalt an Kinder vermitteln, sondern sich in das Abenteuer einer Denkwerkstatt mit den Kindern zu begeben und über die wirklich wichtigen Dinge im Leben gemeinsam nachzudenken. Das ist das Ziel einer Ausbildung für Gesprächsleiter/innen durch die „Akademie Philosophieren mit Kindern“ in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Kloster Heidenheim und dem Schullandheimwerk Mittelfranken. So hat jede Lehrkraft sowie jeder Gruppenleiter die Gewissheit, hochmotivierte und kompetente Moderatoren zu finden, die mit geeigneten Methoden mit den Kindern Themen aus den Bereichen „Ich und der Andere – Empathie und Zwischenmenschliches“ oder „Was ist die Welt? – Natürliches und Unbegreifliches“ oder „Wer bin ich? – Identität und Menschliches“ oder „Was ist wertvoll? – Werte und das gute Leben“! im philosophischen Gespräch bedenken, nachdenken, neue Erkenntnisse gewinnen und … und … und …

 

25. Oktober 2012:
Schullandheimwerk Mittelfranken beim Wertebündnis Bayern

Foto: Landtagsvizepräsident Jörg Rohde, Schullandheimvorsitzender MaximilianGaul, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Hans Herold MdL

Das überparteiliche Wertebündnis Bayern war am 25. Oktober zu Gast im Bayerischen Landtag. Mit dem Projekt „Mehrwert Demokratie – Partizipation und Extremismus“ ist unser Schullandheim Vorra mit dabei. Schirmherrin dieses Modellversuchs, der in jedem Regierungsbezirk in einem Schullandheim mit unterschiedlichen Themen stattfindet, ist die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm.
In der Halle des Landtags stellte das Bayerische Schullandheim das Modell den Abgeordneten und den Besuchergruppen vor. Außerdem gab es eine Präsentation im Saal 3 des Landtages, an der das Gymnasium Lauf mit seiner Modellklasse und dem Modelprojektleiter Uli Keding teilnahm.

 

24. Mai 2012:
Grundsteinlegung Schullandheim Bad Windsheim

Maximilian Gaul, Der erste Vorsitzende
des Schullandheimwerks Mittelfranken verliest zusammen mit Ralf Ledertheil,
dem 1. Bürgermeister von Bad Windsheim
die Urkunde zur Grundsteinlegung

Hier der Text der Rede und der Urkunde:

Heute, am Donnerstag, am 24. Tag des Monats Mai, im Jahr Zweitausendundzwölf, als Joachim Gauck Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Horst Seehofer Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Richard Bartsch Bezirkstagspräsident und Schirmherr Dr. Thomas Bauer Regierungspräsident von Mittelfranken, Walter Schneider Landrat des Landkreises Neustadt/ Aisch-Bad Windsheim und Ralf Ledertheil 1. Bürgermeister der Stadt Bad Windsheim, Maximilian Gaul, Alfred Sammetinger und Manfred Wirsing Vorsitzende des Schullandheimwerks Mittelfranken sind, wird im Beisein vieler Förderer dieses Bauwerks aus Landes- und Kommunalpolitik, Wirtschaft und Verbänden, der Stadtverwaltung und des Fränkischen Freilandmuseums sowie des Schullandheimwerks der Grundstein für dieses Europäische barrierefreie Schullandheim gelegt.
Der erste Kontakt zwischen Vertretern des Schullandheimwerkes (Hans-Karl Vetten und Manfred Wirsing) und der Stadt Bad Windsheim (Wolfgang Eckardt, 1. Bürgermeister) zwecks der Errichtung eines Schullandheimes in unmittelbarer Nähe des Fränkischen Freilandmuseums fand am 5. Mai 2000 statt. Am 15.05.2001 wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Bad Windsheim und dem Schullandheimwerk Mittelfranken mit dem Ziel der kurzfristigen Errichtung und den dauerhaften Betrieb eines Schullandheimes in Bad Windsheim geschlossen. Am 15.10.2005 beschließt der Bad Windsheimer Stadtrat einstimmig den Bau des Schullandheimes. Am 1. Februar 2006 wird zur Unterstützung des Projektes ein Förderverein gegründet (Vors. Dieter Herzog, stv. Vors. Hans-Georg Kuntke, Schatzmeister Wilhelm Kleiß). Aus dem Architektenwettbewerb am 07.11.2007 im VOF-Verfahren mit sechs Architekturbüros zur Projekt- und Bürovorstellung erhielt schließlich das Architekturbüro Heid aus Fürth den Zuschlag für den Bau des Schullandheimes.
Die Mittelbeschaffung gestaltete sich schwierig. Mit Zuschüssen des Kultusministeriums (60 %), hohen Spenden von Sternstunden, Mitteln der Landesstiftung und aus der Stiftung des Bezirks Mittelfranken, aus Leader-Mitteln sowie Zuschüssen der Stadt und des Landkreises konnte die Finanzierung gesichert werden. Nachdem der bereits am 18.02.2010 durch das Landratsamt Neustadt/Aisch-Bad Windsheim genehmigte Bau durch ein Verwaltungsgerichtsverfahren von Nachbarn gegen den Freistaat Bayern vorerst gestoppt wurde, genehmigte die Regierung von Mittelfranken am 17.02.2011 den vorzeitigen Baubeginn. Am 16.05.2011 erfolgte der Spatenstich für das Europäische barrierefreie Schullandheim Bad Windsheim.
Dem Bauausschuss für dieses Schullandheim gehören von der Stadt Bad Windheim Ralf Ledertheil, Thomas Geismann und Siegfried Heger, vom Schullandheimwerk Mittelfranken Manfred Wirsing, Dieter Strohm und Manfred Keller an.
Das Schullandheimwerk Mittelfranken e. V. mit seinem Sitz in Nürnberg erhält nach mehr als einem Jahrzehnt Diskussionen, auch um den Standort, ein Haus der Begegnung direkt am Freilandmuseum des Bezirks.
Möge Gottes Segen auf dem Schullandheim ruhen, mögen viele Menschen mit ihren vielfältigen Talenten von den Möglichkeiten dieses Standorts profitieren, möge es von Krieg oder anderen Katastrophen verschont bleiben. Das ist unser Wunsch am heutigen Tag.
Am 24. Mai 2012 in Bad Windsheim durch den Vorsitzenden des Schullandheimwerks Maximilian Gaul verlesen und in den Grundstein gelegt.

 

 

2012:
Schließung des Schullandheims Pfeifferhütte

(kein Text)

 

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