Historie 2005

 

August 2005:
Internationales Jugend-Workcamp baut Umweltpfad am Schullandheim in Heidenheim

Max Gaul und Manfred Wirsing (hintere Reihe Mitte) begrüßen die Jugendlichen und danken für ihr Engagement

Jugendliche aus Deutschland, Finnland, Frankreich und Polen sind seit Anfang August 2005 auf Einladung des Marktes Heidenheim zu Gast im Schullandheim am Hahnenkamm. Sie nehmen an einem zweiwöchigen europäischen Jugend-Workcamp teil und bauen dort den Hahnenkamm-Erlebnispfad. Unter Anleitung des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken entstehen auf einem 4 km langen Rundkurs am Schullandheim 14 interaktive Stationen. Sie befassen sich mit einem weiten Spektrum von Natur- und Umweltaspekten und sind aktions- und erlebnisorientiert. Es ist jeweils eine Aufgabe zu lösen, und ein „Aha-Effekt“ tritt ein. Dabei werden alle Sinne gefordert – man kann sehen, hören, riechen, spüren … Die Arbeiten sind in vollem Gange: Vierzehn junge Frauen und acht junge Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren arbeiten täglich sechs Stunden am Erlebnispfad. Da wird gesägt, gebohrt, gezimmert und geschraubt. Fundamente werden gegraben, Installationen gelegt und Wege hergerichtet. Der Hahnenkamm-Erlebnispfad und das internationale Jugend-Workcamp werden über den Naturpark Altmühltal aus Zuschüssen des Bayerischen Umweltministeriums sowie vom Bezirk Mittelfranken und von der Sparkasse Heidenheim unterstützt.

 

23.07.2005:
Besuch von Regierungspräsident Inhofer im Schullandheim Vorra

Anlässlich der Jubiläumsfeier „50 Jahre Schullandheim Schloss Vorra“:
Maximilian Gaul, Vorsitzender des Schullandheimwerkes Mittelfranken, im Gespräch mit dem Schirmherrn des Schullandheimwerkes, Herrn Regierungspräsident Karl Inhofer, und der Leiterin der Schulabteilung der Regierung von Mittelfranken, Frau Elfriede Hirschmann.

 

10. Juni 2006:
Abschied von Frau Margarete Möckel

Am 10.06.2005 verstarb Frau Rektorin a. D. Grete Möckel

Auszug aus dem Nachruf für Frau Grete Möckel, gehalten von Maximilian Gaul:

„Traurig über den Tod unseres Gründungs- und Ehrenmitglieds Frau Rektorin a. D. Grete Möckel, aber noch mehr in Dankbarkeit und Respekt vor der Lebensleistung und dem ehrenamtlichen Engagement nehmen Vorstand und Mitarbeiter des Schullandheimwerks Mittelfranken e.V. in dieser Stunde Abschied. Frau Grete Möckel gründete das Schullandheimwerk Mittelfranken vor nunmehr 50 Jahren mit und diente dieser großartigen Idee von 1954 bis 1984 dreißig Jahre lang. Aber sie arbeitete auch schon vorher in der Schullandheim-Arbeitsgemeinschaft unter Regierungsrat Adolf Salffner mit. Der Initiator Salffner fand immer wieder aufgeschlossene Mitarbeiter/innen: zu diesen gehörte auch Frau Grete Möckel. Frau Grete Möckel gründete aber auch im Jahre 1959 das Bayerische Schullandheimwerk, den Landesverband also, zusammen mit Oberregierungsrat Sallfner mit. Wir Mittelfranken und unser Landesverband haben dieser engagierten Lehrerin und Rektorin sehr viel zu verdanken. Sie sah in ihren Schullandheimen und im Schullandheimwerk, bei den Schullandheimfreundinnen und -freunden auch ihre Familie. Für Frau Möckel, die ja noch auf der Wülzburg war und die das Schullandheim Vorra mit einrichtete, muss es ein großer Tag gewesen sein, als mit dem Schullandheim Schloss Obersteinbach im Jahre 1967 das erste eigene Haus angeschafft werden konnte. Frau Möckel wusste, dass Schule nicht Leben ist, sie wusste, dass das Leben und Erleben Schule ist, aber auch, dass Schule ohne Schulleben weniger Freude macht. Wir haben von ihr viel bekommen, wir haben deshalb auch den Auftrag, dieses Werk im Sinne unserer Gründer und unseres Gründungsmitglieds fortzuführen. In meiner festen christlichen Überzeugung lebe ich in der Hoffnung auf ein ewiges Leben bei Gott. Ich weiß in diesem Glauben, dass Frau Grete Möckel nun auch im Tode bei ihm geborgen ist. In diesem Glauben bin ich überzeugt, dass wir uns heute nicht für immer verabschieden, sondern nur für eine kleine Weile. Liebe, verehrte Frau Möckel, danke und vor allem vergelt’s Gott für ihre Lebensleistung in der Schule und im Schullandheimwerk.“

 

 

21. April 2005:
Dienstbesprechung der Schulaufsicht im Schullandheim Vorra

Ltd. Regierungsschulrat Peter Hutter (links) und Maximilian Gaul (rechts), Vorsitzender des Schullandheimwerkes Mittelfranken, begrüßten im Schullandheim von Vorra, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern wird, die Schulaufsichtsbeamten der Staatlichen Schulämter im Bereich des Regierungsbezirks Mittelfranken und Vertreter des Vorstandes und der Vorstandschaft des Schullandheimwerkes Mittelfranken.
Herr Hutter schrieb in seiner Einladung zu der Dienstbesprechung: „Der Schullandheim-Gedanke braucht gerade in unserer Zeit die Unterstützung durch die Schulaufsicht. In einigen Regierungsbezirken wurden daher in jedem Schulaufsichtsbezirk Schullandheimbeauftragte ernannt. Ihre Aufgabe ist die Förderung des Schullandheim-Gedankens und die Beratung der Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Klassen einen Schullandheimaufenthalt planen.“

 

06. April 2005:
Wiedereröffnung und 30 Jahre Schullandheim Heidenheim

In Anwesenheit des Herrn Regierungspräsidenten Inhofer wurde gestern das Schullandheim Heidenheim am Hahnenkamm bei Gunzenhausen wiedereröffnet. Nach 30 Jahren des Bestehens musste das Haus brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht werden. Zugleich wurden im Untergeschoss Schlafräume für Schüler und Lehrer umgebaut, neu erstellt und auch neu eingerichtet. Maximilian Gaul, Vorsitzender des Schullandheimwerkes Mittelfranken, begrüßte die Ehrengäste, dankte der Bayerischen Staatsregierung und dem Bezirk Mittelfranken für die großzügige Unterstützung der nun abgeschlossenen Maßnahme und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die bevorstehende Schullandheimsammlung die noch fehlenden Beträge für die Restabrechnung erbringen möge.
Großen Beifall ernteten die Schülerinnen und Schüler von der Volksschule Heidenheim, die mit Unterstützung ihrer Lehrer musikalisch und tänzerisch den Festakt umrahmten.
Zum Schluss segneten die Pfarrer Gölkel und Wyzgol das Haus, das nunmehr den Schülerinnen und Schülern und Jugendlichen wieder zur Nutzung zur Verfügung stehen wird.

 

4. April 2005:
Zu Gast beim Herrn Regierungspräsidenten Inhofer

30 Schulleiter waren zu Gast im Ansbacher Schloss. Der Regierungspräsident hatte die Einladung für die Schulen ausgesprochen, die bei der Schullandheimsammlung 2004 sich besonders hervorgetan hatten. Von den 500 mittelfränkischen Schulen sammelten allein diese 30 Schulen mehr als ein Drittel des Sammelbetrages. Der Regierungspräsident und das Schullandheimwerk Mittelfranken bedankten sich für den enormen Sammeleinsatz. Die Schulleiter erhielten für ihre Schule eine Urkunde und dem Sammelergebnis entsprechend anteilig Tagesfreiplätze für einen durchzuführenden Schullandheimaufenthalt.

 

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